Windkraftanlagen und die Beeinträchtigung der Gesundheit

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass der Lärm der Windkraftanlagen Mensch und Tier in unverantwortbarer Art und Weise schädigen.

Es liegen zahlreiche Studien über die biologische Wirkung von tieffrequentem Schall vor. In Tierversuchen sind Hörschädigungen aufgetreten.
Bei Menschen werden ebenfalls eindeutig gesundheitliche Schäden beobachtet.
So werden neben Hörschäden auch Konzentrationsstörungen, Ermüdungen, Beeinträchtigungen der Leistungsfähigkeit, Schwindelgefühle, Beeinträchtigungen des Schlafes und Abnahme der Atemfrequenz nachgewiesen.

Eine Studie des Umweltbundesamtes will nun die Langzeitwirkungen zu dem Themenkomplex „Infraschall und Windkraftanlagen“ erforschen.

Der Fachverband Strahlenschutz (IRPA) macht darauf aufmerksam, dass Infraschall nachweislich Menschen schädigt und bedauert es, dass keine Normierung für Grenzwerte aufgestellt wurde. Bereiche zwischen 10dB und 15dB führen schon zu erheblichen Schäden.
Die gängigen Baumaterialien dienen nicht zur wirksamen Isolierung von Infraschall.

Als Lärm werden Geräusche (Schalle) bezeichnet, die durch ihre Struktur (meist Lautstärke) auf die Umwelt (insbesondere Menschen) störend (Störschall), belastend oder gesundheitsschädigend wirken. Ob Geräusche als Lärm bewusst wahrgenommen werden, hängt besonders von der Bewertung der Schallquelle durch den Hörer ab. Trotz akustischer Gewöhnung kann Lärm unbewusst weiter auf Körper und Psyche wirken. Lärm kann den Biologischen Rhythmus stören (Tag-Nacht-Rhythmus) und Schlafstörungen verursachen bzw. fördern.
Quelle: Wikipedia