Windkraftanlagen zerstören die Natur

AdlerNaturschutzverbände, Naturschützer und Experten gehen davon aus, dass jährlich ca. 100.000 – 500.000 Vögel und Fledermäuse durch Windkraftanlagen getötet werden. Bestimmte Vogelarten sind durch Windkraftanlagen in ihrer Existenz akut bedroht.

Intakte Landschaften, Wälder und Vogelschutzgebiete werden zerstört, um Windkraftanlagen zu errichten. Windkraftanlagen vertragen sich nicht mit den Anforderungen einer modernen Ökologie. Der Verlust von Brut-, Balz- und Nahrungsarealen (Fledermausquartiere in Altholzbeständen, Jagdhabitate, Balzareale von Greifvögeln u.a.) sowie die Beeinträchtigung von Korridoren und Zugrouten sind erhebliche, nachteilige Auswirkungen von Windkraftanlagen. Windkraftanlagen in Wäldern und in waldnahen Gebieten führen zu weiteren Problemen. Die Waldstruktur wird zerstört und das Waldinnenklima verändert sich negativ. Durch den Wegebau und zubetonierte Flächen im Wald und in Waldnähe werden weitere Funktionen des Waldes (z.B. Grundwasserneubildung) nachhaltig zerstört. Dadurch büßt der Wald seine ökologische Stabilität ein. Viele Tiere und Vogelarten verlieren so ihre Existenz. Biologen sprechen von einer Scheuchwirkung und Lebensraumentwertung durch Windkraftanlagen.

Climate crime: Umweltzerstörung durch Klimaschutz
Unter dem Vorwand Klimaschutz zu betreiben, wird massiv Umweltzerstörung vorgenommen. Oft dient Klimaschutz lediglich als Deckmantel um eine profitable Einnahmequelle zu erschließen. Klimaschutz, wie er momentan betrieben wird, ist weder für den Schutz der Natur noch des Klimas hilfreich, stellt Ulrich Eichelmann in einer desillusionierenden Dokumentation fest.